Nenzinger "Artenne" beteiligte sich an der "Langen Nacht der Museen"

Knapp 34.000 Besucher, 86 Museen, die ihre Pforten bis Mitternacht öffneten – die “Lange Nacht der Museen” war auch heuer wieder ein voller Erfolg. Das können auch Helmut und Hildegard Schlatter bestätigen, die die Tore ihrer “Artenne” offen hielten. Dass dabei auch das junge Publikum stark vertreten war, war wohl auf zwei Filmpräsentationen zurückzuführen: Gemeinsam mit der Sportmittelschule Nenzing und Kultur.Kontakt.Austria hatten Schüler im heurigen Frühjahr unter dem Titel “Lila Kuh” einen Film über drei Exkursionen zur Schausennerei Sonntag, zum Steinerhof sowie zu einer Alpe im Großen Walsertal gedreht. Dieser wurde ebenso präsentiert, wie der Film zum “Flux-Lehrlingsprojekt”, wo Lehrlinge der Firma Erne in Schlins sowie der Tischlerei Markus Jussel die Veränderungen der Berufswelt aufzeigen.
“Super interessant”
Auch die Ausstellung “Dora. Schöne neue Kuhstallwelt” kam im Rahmen der “Langen Nacht der Museen” gut an. “Die Ausstellung ist super interessant. Der Umgang, vor allem die Schlachtung der Kühe ist zwar teilweise brutal, aber so ist eben die Realität”, gibt sich Serena Schipka nüchtern. Die Ausstellung ist übrigens noch bis Ende Oktober, jeweils von Mittwoch bis Freitag sowie sonntags, von 16 bis 20 Uhr möglich.
Hoher Besuch. Auch Kultur-Landesrätin Andrea Kaufmann sowie der Nenzinger Bürgermeister Florian Kasseroler statteten kürzlich der “Artenne” einen Besuch ab. Interessant war aus ihrer Sicht nicht nur die laufende Ausstellung, sondern auch der Umbau der alten Bausubstanz im Rahmen des EU-Leader-Programms. EM