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Nena: 'Bin ich dafür nicht zu alt?'

©EPA
80er-Jahre-Ikone Nena erlebt momentan ein Comeback der Superlative. Umso sympathischer ist es, dass auch die junggebliebendste Rock-Oma der Welt ab und zu an sich zweifelt.
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Die Geschichte vom Girl Next Door: Superstar Nena (49) wird derzeit überall gefeiert. Doch auch sie kennt Momente des Zweifels.
Die sympathische Mutter aller Rock-Girlies steht seit den 80ern im Rampenlicht und scheint seither nichts an Energie eingebüsst zu haben. Das People-Magazin ‘Bunte’ wollte von Nena wissen, ob sie Bezeichnung wie “Rock-Omi” kränken und bekam eine überraschende Antwort: “O Nein. Aber es spricht Bände, denn die meisten Leute verbinden mit dem Älterwerden nur Negatives. Wenn man sich das antut, wird das Leben ziemlich öde und schwierig.”

Die Vollblutmusikerin sieht die Sache mit dem Altern eher locker und sinnierte weiter: “Älter werden wir doch ab dem Moment unserer Zeugung und richtig los geht es dann, wenn wir aus dem Bauch unserer Mutter rutschen.”
Was da so super lässig klingt, ist natürlich nicht immer der Fall: Auch Nena hat Momente, in denen sie hysterisch vor dem Spiegel steht, wie sie schonungslos zugibt: “Vor Liveauftritten überkommt es mich manchmal, ich probier im Hotel Klamotten an und denke: Bin ich dafür nicht zu alt?” Von Verzweiflung ist dennoch nichts zu spüren bei der Künstlerin, die selbstbewusst nachlegte: “Solange ich über mich selbst lachen kann, ist alles gut.”

Und vielleicht trägt ja auch ihr 11 Jahre jüngerer Lover, Produzent Philipp Palm (38), zu ihrer sexy Ausstrahlung bei? Nena formulierte es vorsichtig so: “Ich achte gerade besonders auf mich, weil ich fit für die Tour sein will. Außerdem macht es mir Spaß mich zu bewegen (…). Und was Philipp angeht: Ich finde, ich sehe jünger aus, als er.”
Vor ihrem großen Durchbruch mit Hits wie ’99 Luftballons’ beschäftigte sich die damals blutjunge Musikerin übrigens nicht mit Themen wie Stil-Ikone oder Verkaufszahlen, sie war Sängerin um der Musik Willen. “Ich habe mit 17 meine erste Band gegründet, wusste nicht, dass es sowas wie Goldene Schallplatten gibt”, erinnerte sich Nena in der ‘Bunte’ und betonte: “Ich wollte einfach nur Musik machen.”

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