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Nataschas Vater klagt Buchschreiber

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Die Veröffentlichung des ersten unautorisierten Buches über den Fall Natascha Kampusch „Mädchen im Keller“ hat juristische Konsequenzen.

Der Vater von Kampusch, Ludwig Koch, plant, den Autor Michael Leidig wegen eines darin abgedruckten Interviews mit ihm zu klagen, das er nie gegeben haben will.

„Ich weiß davon nichts und habe nie ein Interview gegeben. Das ist eine Frechheit! Ich werde Michael Leidig klagen!“, kündigte der Vater in einer Aussendung an.

Da das Buch vorerst nur in England erschienen ist, ist die juristische Situation allerdings schwierig. Persönlichkeitsrechte sind dort nämlich nur „rudimentär“ ausgeprägt, so Natascha Kampuschs Anwalt Gerald Ganzger. Es gebe dazu kein niedergeschriebenes Gesetz.

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