Die stellvertretende Bezirksvorsteherin von Mariahilf, Susanne Jerusalem, fordert eine Neukonzipierung des Mistplatzes am Wiener Naschmarkt.
“Die Umzäunung mit Lochblech ist unattraktiv”, stellt Jerusalem fest. “Ich bin überrascht, dass das Denkmalamt seine Zustimmung gegeben hat. Trotzdem sollte das letzte Wort nicht gesprochen sein”, so die Politikerin.
Jerusalem schlägt vor, dass von Seiten der Stadt Wien eine Palette von Vorschlägen zur Attraktivierung der Umzäunung erarbeitet und den BürgerInnen zur Auswahl vorgelegt wird: “Prinzipiell sollten sowohl eine Begrünung als auch eine bedruckte textile Bespannung das Problem lösen können. Es bietet sich hier eine gute Gelegenheit, die Mitbestimmung der BürgerInnen zu fördern.”
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