Eine solche Art der Hausbesetzung beschreibt der Feldkircher Bürgermeister als angenehm. Das Regieren der Narren stellt für ihn eine willkommene Abwechslung zum närrischen Alltag der Politik dar. Mit dem Faschingsbeginn blickt er einer Zeit entgegen, in welcher man sich vermehrt gesellig zusammen setzen und dabei vor allem eines praktizieren kann: das Lachen. Im Interview präsentiert er seine Auffassung des Faschings und die Feldkircher Faschingsrufe, deren Bedeutungen und historische Hintergründe wissenswert sind.
Feldkirchs Bürgermeister Wilfried Berchtold im Interview
Zwischen den Klängen der groovigen Guggamusik Spältaschränzer mit durchwegs verständlichen Melodien schwangen die Oberhäupter des Faschings und der Politik ihre Eröffnungsreden. Graf Rudolf VII. übergab sein Amt seinem Nachfolger, dem Grafen Rudolf VIII., der sich auf die Zeit gemeinsamen Lachens ganz besonders freut. Auch Bürgermeister Berchtold zeigte sich erfreut darüber, dass man sich auf die Narren verlassen kann, die jährlich zur selben Zeit am selben Ort dasselbe Ritual durchführen.
Impressionen des Faschingsbeginns in Feldkirch