AA

Nächster globaler Klimastreik für 19. März angekündigt

In welcher Form der Klimastreik abgehalten wird, soll noch bekanntgegeben werden.
In welcher Form der Klimastreik abgehalten wird, soll noch bekanntgegeben werden. ©APA (Sujet)
Am 19. März rufen die Aktivisten von Fridays for Future erneut zum globalen Klimastreik auf. Wegen der Corona-Pandemie werden genauere Details zum Ablauf noch bekanntgegeben.

Die Klimaaktivisten von Fridays for Future (FFF) rufen für den 19. März zum siebenten globalen Klimastreik auf. Das teilte Fridays for Future Deutschland am Mittwoch mit. Es habe in den vergangenen Monaten Abstimmungen in mehr als 100 Ländern gegeben. Genauere Details zum Streikablauf würden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Globaler Klimastreik angekündigt: Details zum Ablauf sollen folgen

In welcher Form dieser Streik genau abgehalten wird, hängt von den äußeren Umständen und der Gesetzeslage zu diesen Zeitpunkt ab, hieß es dazu in einem Tweet der Wiener Aktivisten. Mit der Initiative soll erneut ein stärkerer Klimaschutz und die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels eingefordert werden. Fridays for Future habe sich "angesichts der Pandemie außerordentlich schwergetan" mit der Entscheidung, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung. Da sich aber auch während der Corona-Pandemie die globale Klimasituation verschärfe, habe sich Fridays for Future trotz der aktuellen Einschränkungen zu dem Schritt entschieden, hieß es.

Die Bewegung Fridays for Future kämpft seit ihrer Gründung im Sommer 2018 gegen die Auswirkungen des Klimawandels und für die weltweite Einhaltung der Klimaziele. Kennzeichnend für die Bewegung aus größtenteils jungen Menschen waren Demonstrationen an jedem Freitag, die im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie monatelang nicht stattfanden. In diesem Jahr wollen die Aktivisten die Klima-und Umweltbelange wieder stärker ins Bewusstsein rücken.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Nächster globaler Klimastreik für 19. März angekündigt
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen