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NADA leitete Verfahren gegen Paszek und Hempel ein

Wegen Eigenblut-Transfers im Visier der Fahnder
Wegen Eigenblut-Transfers im Visier der Fahnder ©AAP
Die Nationale Anti-Doping Agentur (NADA) hat ein Dopingverfahren gegen die Tennisspielerin Tamira Paszek und den Triathleten Hannes Hempel eingeleitet. Das gab die NADA am Mittwoch bekannt. Die 18-jährige Vorarlbergerin ist wegen Eigenblut-Transfers im Visier der Dopingfahnder. Im Fall Hempel geht es um die Weitergabe des EPO-Präparats CERA.

Paszek hatte am 21. Juli auf und nach einer Pressekonferenz erzählt, dass sie sich als Therapie von einer mongolischen Ärztin Blut abnehmen, mit homöopathischen Essenzen anreichern und in die Bandscheibenregion wieder injizieren lässt. Eine mündliche Verhandlung muss binnen acht Wochen stattfinden.

Im Fall Hempel wurde der Antrag auf Einstellung des Verfahrens abgelehnt und ein Verfahren eingeleitet. Der wegen Dopings gesperrte Radprofi Bernhard Kohl hatte gegenüber den Behörden erklärt, er habe von Hempel das EPO-Präparat CERA erhalten.

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