Ausgehend vom “Basiswissen Grand Prix”, bei dem die nützlichen und unnützen Zahlen und Fakten zum Event versammelt sind, machen sich die Autoren und bekennenden ESC-Fans auf eine Reise rückwärts durch die Zeit. So werden die einzelnen Stationen des Song Contests von Kopenhagen 2014 ausgehend bis zur ersten Ausgabe 1956 in Lugano abgeklappert – mit detaillierter Schilderung der jeweiligen Show und ihrer Besonderheiten.
Das 580 Seiten Nachschlagewerk zum ESC
Den eigentlichen Auftakt zu dieser Nostalgiereise stellt aber selbstredend Wien und seine “Building Bridges”-Ausgabe dar. Flankiert werden die Schilderungen durch in Summe 80 Gespräche mit Machern, Teilnehmern, Wissenschaftern bis hin zu passionierten Fans. Das Spektrum erstreckt sich hierbei von ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner über Moderatorin Arabella Kiesbauer bis zu den Wiener Wissenschaftern Christine Ehardt, Georg Vogt und Florian Wagner.
60 Jahre und ihrer ESC-Geschichte
Der schwedische Hitproduzent Thomas G:son kommt dabei ebenso zu Wort wie die ESC-Urgesteine Ralph Siegel und Karel Gott oder die erste Song-Contest-Gewinnerin Lys Assia aus der Schweiz. Unter dem Titel “Reise-Etappe” widmen sich die beiden Autoren überdies den einzelnen Teilnehmerländer der vergangenen 60 Jahre und ihrer ESC-Geschichte, während Song-Contest-Fan Tex Rubinowitz sein “Thomasevangelium” für Thomas Forstner beisteuert. Alles in allem also viel Stoff für den ESC-Freund, um die Wartezeit bis Mai 2016 zu überbrücken.
(APA/Red.)