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Nachlass von Elisabeth Schwarzkopf wird versteigert

Schruns - Das Wiener Auktionshaus Dorotheum versteigert den Nachlass der großen Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf, die im August 2006 im Alter von 90 Jahren in Vorarlberg verstarb. Video im Bericht

Opernfans haben am 13. März die Gelegenheit, nicht nur persönliche Gegenstände eines Bühnenlieblings zu erwerben, sondern dabei auch wohltätige Zwecke zu unterstützen. Das Wiener Auktionshaus Dorotheum versteigert den Nachlass der großen Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf, die ihn zu je 50 Prozent dem SOS-Kinderdorf und der St. Anna Kinderkrebsforschung vermachte. Neben Schmuck, Möbeln, bildender Kunst und Autographen, werden auch Fotos der Sängerin sowie Bühnenkostüme angeboten.

Für ein Beistelltischchen aus Mahagoni kann man schon ab 20 Euro mitbieten, den höchsten Rufpreis verzeichnet ein Platin-Armband samt Brillanten mit 14.000 Euro. Besonderen Wert erhalten wohl jene Schmuckstücke, bei denen wie bei einem Paar Ohrclips (Rufpreis: 500 Euro) auch eine Foto Schwarzkopfs dazugegeben wird, auf dem sie die Stücke trägt. Bei 330 Euro startet eine Fotosammlung von 160 Bildern, auf denen vielleicht auch einige der angebotenen Bühnenkostüme zu finden sind.

Unter den Wertgegenständen der gefeierten Opernsängerin, die im August 2006 in Schruns im Alter von 90 Jahren verstarb, stechen unter anderem acht, mit jeweils 360 Euro ausgerufene Stiche des britischen Künstlers William Hogarth sowie handschriftliche Briefe der Komponisten Hugo Wolff, Giacomo Puccini oder Gioachino Rossini hervor.

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