AA

Nachbarschafts-Derby in Lustenau

In der 4. Runde der Eishockey-Nationalliga empfängt der EHC Lustenau den EC Dornbirn in der Rheinhalle, Feldkirch muss zu Salzburg, der EHC Bregenzerwald gastiert bei Zell am See.

EHC Oberscheider Lustenau – EC Dornbirn
Samstag, 11.10.2008, 19.30 Uhr
SR: Roland Kellner, Werner Peiskar, Dominik Wurzer

Nächstes Derby für den EHC Oberscheider Lustenau! Am Samstag empfangen die Sticker den Titelverteidiger aus Dornbirn. Die Lustenauer wollen an die Leistung im letzten Derby gegen Feldkirch anknüpfen und wiederum mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung einen vollen Sieg einfahren.

Trainer Mark Nussbaumer erwartet gegen Dornbirn ein enges und intensives Spiel: “Sie verfügen über eine sehr laufstarke Mannschaft, die man auf gar keinen Fall ins Spiel kommen lassen darf. Es wird wichtig sein, dass jeder einzelne Spieler die taktischen Vorgaben umsetzt und das Letzte aus sich herausholt. Wir freuen uns schon auf eine tolle Kulisse und natürlich auf die Herausforderung, die dieses Spiel bietet.”

Bei den Bulldogs muss Coach Kjell G Lindqvist erneut auf Thomas Auer verzichten, der das letzte Spiel seiner Sperre absitzen muss.

Dornbirns sportlicher Leiter Andreas Kutzer erklärt das Derby zur Prestige-Sache: “Bei einem solchen Duell spielt Prestige selbstverständlich immer eine wichtige Rolle. Wir müssen von Beginn an Druck machen.”

EK Zell am See – EHC Bregenzerwald
Samstag, 11.10.2008, 19.30 Uhr
SR: Ladislav Smetana, Robert Jochum, Harald Six

Mit dem Selbstvertrauen aus zwei wichtigen Siegen in Folge gehen die Eisbären als klarer Favorit ins Heimspiel gegen den EHC Bregenzerwald. Die Wälder halten bei drei Punkten, zuletzt setzte es jedoch zwei Niederlagen, darunter ein 2:12 gegen Salzburg.

Bei den Eisbären lief die Vorbereitung auf das Duell alles andere als optimal. Eine Grippewelle setzte beinahe die halbe Mannschaft außer Gefecht. So sind u.a. Jari Suorsa, Günther D’Ambros, Alexander Mellitzer und Jakob Lainer erstmals am Donnerstag wieder leicht geschwächt ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Die knappe 3:5 Niederlage der Wälder gegen Zeltweg in der letzten Runde wurde auch in Zell am See registriert und so ist man davor gewarnt, den Gegner zu unterschätzen. Trainer Tom Pokel ist trotz der ungünstigen Matchvorbereitung zuversichtlich für das Duell gegen Bregenzerwald und hofft, auch am Samstag mit vier Linien spielen zu können.

EC Red Bull Salzburg – FBI VEU Feldkirch
Samstag, 11.10.2008, 19.30 Uhr
SR: Wolfgang Fussi, Stefan Kapun, Christopher Weiss

Am Samstag empfängt der EC Red Bull Salzburg die FBI VEU Feldkirch. Die Jungbullen haben bislang die meisten Tore erzielt (15), die wenigsten kassiert (6) und lachen von der Tabellenspitze.

Ganz anders die Situation bei der VEU. Nach drei Spielen steht Feldkirch noch ohne Punkte da. Bisher konnte das Team nicht an die guten Leistungen der Vorbereitungsphase anknüpfen.

Aber: In der letzten Saison kamen die Feldkircher ebenfalls schlecht aus den Startlöchern: ein Sieg aus den ersten sieben Spielen lautete die Bilanz. Am Ende reichte es immerhin für Platz vier. Mit einer konzentrierten Arbeit auf dem Eis und vollem Einsatz sollen gegen Salzburg die ersten Punkte eingefahren werden.

KSV Eishockeyclub – EV aicall Zeltweg
Samstag, 11.10.2008, 19 Uhr
SR: Peter Gebei, Peter Bedö, Marton Nemeth

Am Samstag kommt es um 19 Uhr zum ersten Steirer Derby in dieser Saison! Der EV aicall Zeltweg ist zu Gast in der Böhlerstadt. Die IceTigers haben sich Einiges vorgenommen: “Es müssen sich ein paar Spieler steigern, wenn wir gewinnen wollen”, sagt Obmann Karl Heinz Mild. Trainer Werner Kerth muss auf den kranken Markus Marschnig verzichten. Bernd Jäger und Michael Pollross sind aufgrund von Verletzungen fraglich. Mild hofft auf die Fans: “Wir brauchen unbedingt den Rückhalt unserer Fans, dann steht einem tollem Derby nichts im Wege.”

Zweimal sind die beiden Teams in der Vorbereitung aufeinander getroffen. Jeweils einen Sieg konnten Zeltweg bzw. Kapfenberg verbuchen.

Bei den Löwen scheint Axel Riegler seine Verletzung nunmehr endgültig auskuriert zu haben und wird gegen seinen Ex-Klub sein Debüt in der laufenden Meisterschaft geben. Fraglich ist der Einsatz von Youngster Tobias Dinhopel, der mit Anfang Oktober seinen Präsenzdienst angetreten hat.

“Besonders positiv ist, dass bis dato sämtliche Spieler, die im Einsatz waren, bereit sind, Verantwortung am Eis zu übernehmen”, so Manfred Hinteregger. “Coach Skoglund hat es bisher geschafft, dass die Spieler sich der Mannschaft unterordnen. Auf Dauer kann man nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in dieser starken Liga bestehen. Für das Derby bin ich zuversichtlich.”

  • VIENNA.AT
  • Eishockey
  • Nachbarschafts-Derby in Lustenau
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen