Nach Wölfling-Rücktritt kontert Fässler: "ÖVP hat damit sicher nichts zu tun"

Stadtrat Aaron Wölfling hat seit Jänner 2023 an keinen Sitzungen und Veranstaltungen der Stadt Dornbirn mehr teilgenommen, begründet dies mit persönlichen Gründen - so die Dornbirner Volkspartei. Die VP Dornbirn betont, dass sie Wölflings Aufgaben übernommen hat und fordert von den Grünen, die Verantwortung für ihr Personal zu übernehmen.
Unzufriedenheit mit dem Grünen-Personal
In der Stadt Dornbirn wächst die Unzufriedenheit mit dem Personal der Grünen Fraktion. Vizebürgermeister Julian Fässler äußert seine Kritik und fordert die Partei zur Verantwortungsübernahme auf: "Es ist endlich an der Zeit, dass die Grünen für sich und ihr Personal die Verantwortung übernehmen." Dabei verweist Fässler auf den vorangegangenen Abgang von Stadtrat Hämmerle, der wegen "völlig deplatzierter Faschismusvergleiche" gehen musste und nun das Fehlen von Stadtrat Wölfling seit Jänner 2023.
Rücktritt begründet mit "abstrusen Vorwürfen"
Weiterhin äußert sich Fässler kritisch über die Art und Weise, wie Wölfling seinen Rücktritt begründet hat. "Dass die Volkspartei nun als Feigenblatt herhalten muss und sein Rücktritt mit völlig abstrusen Vorwürfen begründet wird, kann die VP Dornbirn so nicht stehen lassen. Für diesen Rücktritt ist einzig und alleine er selbst bzw. seine Fraktion verantwortlich", stellt Fässler klar.
Appell an die Grünen
Die Kritik an den Grünen wird verstärkt durch den Vorwurf des "unfairen und destruktiven Stils" der Partei. „Wir haben im Dezember den unfairen und destruktiven Stil der Grünen erstmals öffentlich gemacht. Wir müssen nun leider feststellen, dass an diesem Kurs festgehalten wird," schließt Julian Fässler.
Wünsche für den weiteren Weg
Trotz der anhaltenden Kritik an den Grünen und Wölfling betont die VP Fraktion im Dornbirner Rathaus, dass sie Aaron Wölfling für seinen weiteren Weg alles Gute wünscht.
(VOL.AT)