Nach Vorfälle an Pipeline und in Schruns

600 Personen versammelten sich am Freitag an der Pipeline in Bregenz und in Schruns feierten bei einer Tankstelle zahlreiche Jugendliche. In beiden Fällen griff die Polizei ein. Auch Anzeigen wurden mehrere geschrieben. Doch was kann die Polizei unternehmen, um solche Vorfälle künftig zu vermeiden?
Schwerpunktkontrollen sind eine Möglichkeit. Laut Polizeisprecher Horst Spitzhofer werden sie auch immer wieder durchgeführt. In Bregenz an der Pipeline sind sie bereits geplant. Bürgermeister Ritsch habe diese angekündigt und die Stadt arbeite hier mit Bundes- und Stadtpolizei zusammen, so Spitzhofer.
Kontrolle nach Hinweisen
Wenn man wie in Schruns Kenntnis von Zusammenkünften oder sogenannten Corona-Parties erfahre, kontrolliere man das auch. Die Zusammenkunft in Schruns sei aber ganz spontan erfolgt, so etwas könne natürlich jederzeit wieder passieren. Das Problem seien heute auch die sozialen Medien, über die man sich verabrede. Normalerweise wären solche Treffen als Veranstaltung zu melden, so die Polizei. Das sei in Schruns nicht der Fall gewesen. Die Polizei geht jedenfalls immer dann kontrollieren, wenn sie einen Hinweis bekommt. Solche Zusammenkünfte - insbesondere im privaten Rahmen - seien jedoch schwer zu kontrollieren.
(VOL.AT)