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Nach Sturz reanimiert: Schwerer Skiunfall in Lech

Skifahrer nach schwerem Sturz reanimiert und ins LKH Feldkirch geflogen.
Skifahrer nach schwerem Sturz reanimiert und ins LKH Feldkirch geflogen. ©VN/Paulitsch
Ein 46-jähriger Skifahrer ist am Sonntag in Lech am Arlberg nach einem schweren Sturz reanimiert worden.

Der Deutsche war hart auf der Piste aufgeschlagen und danach regungslos auf der Piste liegen geblieben. Ein zufällig anwesender Pistenretter begann sofort mit der Wiederbelebung. Der Verletzte wurde nach Stabilisierung durch den Notarzt per Hubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht, so die Polizei.

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Mit Kopf auf Piste aufgeschlagen

Zu dem Unfall kam es im Bereich einer Skiroute, auf der der Skifahrer mit Bekannten und seinem Sohn abfuhr. Auf einem langen Steilstück erreichte der 46-Jährige eine hohe Geschwindigkeit. An einer Geländekante hob er dabei ab und schlug mit dem Kopf auf der Piste auf. Nach Polizeiangaben hatte der Mann einen Skihelm getragen.

Silvretta: 15-Jähriger schwer verletzt

Ebenfalls bei einem Sturz wurde am Sonntag ein 15-jähriger Deutscher schwer verletzt, der mit seinem Vater auf einer Skiroute im Skigebiet Silvretta Montafon unterwegs war. Als sich seine Bindung löste, stürzte der Bursche 300 Meter über einen Hang ab. Er erlitt dabei schwere Verletzungen am Brustkorb, am Oberarm und der Schulter. Er wurde per Seilwinde vom Rettungshubschrauber geborgen und ins Landeskrankenhaus Bludenz gebracht, teilte die Polizei mit.

(APA)

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