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Nach Sperre von Wiener Wohnhaus: Bewohner durften das Nötigste holen

Zehn Tage nachdem ein Wiener Wohnhaus wegen Einsturzgefahr geräumt werden musste, haben die 54 Bewohner am Freitagvormittag „das Allernotwendigste“ aus ihren Behausungen holen dürfen.

Die 16 Parteien hatten seither das Haus im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus nicht mehr betreten dürfen. Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützte die Bewohner bei der zweistündigen Aktion.

Über Feuerleitern seien die Menschen in ihre Wohnungen in der Herklotzgasse gelangt, berichtete eine Sprecherin von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig (S) der APA. Auf diesem Wege konnten Dokumente und Kleidungsstücke mitgenommen werden. Möbel und größere Einrichtungsgegenstände mussten sie dort lassen.

Wie es mit dem einsturzgefährdeten Gebäude weitergeht, müsse der Eigentümer entscheiden, so die Sprecherin. Nach dem Einbruch einer 50 Quadratmeter großen Kellerdecke am 10. April war der Verdacht aufgetaucht, dass in dem dreistöckigen Wohnhaus ein unbewilligter Mauerumbau stattgefunden haben könnte.

Herklotzgasse, 1150 Wien, Austria
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