Am 21. August soll ein 17-Jähriger von einer achtköpfigen Gruppe brutal überfallen worden sein. Unter anderem hatten die mutmaßlichen Täter Messer und ein Schwert dabei. Das Opfer wurde ins Gesicht geschlagen, am Boden liegend von der Gruppe mit Tritten misshandelt und anschließend seines Bargeldes beraubt. Seit 6. Oktober wurde mit Bilder öffentlich nach der Tätergruppe gefahndet. Am Mittwoch hat sich ein mutmaßlicher Täter gestellt.
17-Jähriger meldete sich bei Wiener Polizei
Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen ebenfalls 17-Jährigen. Am frühen Mittwochabend stellte er sich in der Polizeiinspektion Hufelandgasse. Ob und wie er an der Tat, bei der ein Gleichaltriger mit Messern und einem Schwert bedroht und durch Tritte misshandelt worden war, beteiligt gewesen ist, blieb vorerst unklar: Weil der Bursch keinen Rechtsbeistand hatte, wurde er noch nicht einvernommen, aber auf freiem Fuß angezeigt.
Der 17-Jährige bekomme nun einen juristischen Vertreter gestellt, sagte der Sprecher. Die Öffentlichkeitsfahndung nach den weiteren sieben Verdächtigen blieb aufrecht. Hinweise nimmt das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Nord, unter der Telefonnummer 01/31310/67210 entgegen.
(Red)