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Nach Schüsse auf Soldaten: Schlepper ausgeliefert

Jener Schlepper, der Soldaten an der burgenländisch-ungarischen Grenze beschossen haben soll, wurde an Österreich ausgeliefert.
Jener Schlepper, der Soldaten an der burgenländisch-ungarischen Grenze beschossen haben soll, wurde an Österreich ausgeliefert. ©APA/ROBERT JAEGER (Symbolbild)
Mitte Jänner hat ein Schlepper an der ungarischen Grenze im Südburgenland auf Soldaten des Bundesheers geschossen. Er wurde in Ungarn festgenommen und nun nach Österreich ausgeliefert.
Schlepper schoss auf Bundesheer-Soldaten

In den kommenden Tagen soll der 26-jährige Moldauer in Eisenstadt eintreffen, hieß es am Dienstag auf APA-Anfrage von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt. Die ungarischen Behörden hätten einem Auslieferungsantrag zugestimmt.

Nach Schüsse auf Soldaten: Schlepper ausgeliefert

Der Mann soll am 17. Jänner mit einem Van, in dem sich zwölf Flüchtlinge befanden, bei Eberau (Bezirk Güssing) über die Grenze gefahren sein. Als Soldaten ihn kontrollieren wollten, schoss er zweimal in deren Richtung und flüchtete. Verletzt wurde niemand, eine Alarmfahndung blieb ergebnislos. Zwei Tage später wurde der 26-Jährige bei einer Fahrzeugkontrolle in Ungarn festgenommen. Nun soll er nach Eisenstadt überstellt werden.

(APA/Red)

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