Am 24. September 2025, gegen 10:45 Uhr, kam es auf der Rheintalautobahn zu einem technischen Zwischenfall: Bei einem 33-jährigen Lkw-Fahrer platzte während der Fahrt ein Reifen an der Zugmaschine seines Sattelzugs. Der Lenker reagierte besonnen und lenkte das Gespann sofort auf den Pannenstreifen. Ein vorbeikommender Autofahrer bemerkte die gefährliche Situation und verständigte die Polizei.
Wenig später traf eine Streife der Autobahnpolizei Bludenz ein, sicherte die Stelle ab und übernahm die ersten Maßnahmen. Doch damit war der Einsatz noch nicht beendet: Rund zwei Stunden später – gegen 13:00 Uhr – begann der beschädigte Reifen zu brennen.
Noch bevor die alarmierte Feuerwehr Frastanz eintraf, gelang es den Polizisten, die Flammen mit einem Handfeuerlöscher einzudämmen und schließlich zu löschen. Die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und insgesamt 20 Einsatzkräften ausrückte, kontrollierte den Lkw anschließend mithilfe einer Wärmebildkamera auf weitere Glutnester.
Nach dem Reifenwechsel wurde der Sattelzug von der Polizei zum Verkehrskontrollplatz in Nüziders begleitet. Dort stellten die Beamten eine leichte Überladung sowie Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten laut EG-Verordnung fest.
Trotz des kleinen Brandes kam es zu keinerlei Personenschäden oder längeren Verkehrsbehinderungen. Der Vorfall zeigt jedoch einmal mehr, wie rasches und umsichtiges Handeln von Verkehrsteilnehmern und Einsatzkräften Schlimmeres verhindern kann.
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(VOL.AT)