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Nach halben Jahr: Erstmals weniger als 1.000 Corona-Patienten in Spitälern

Es gibt immer weniger Corona-Patienten in den Spitälern.
Es gibt immer weniger Corona-Patienten in den Spitälern. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Erstmals seit knapp sechs Monaten werden in Österreichs Spitälern wieder weniger als 1.000 Coronapatienten behandelt. Zuletzt war man am 21. Oktober dreistellig. Die Inzidenz sinkt dabei weiterhin.
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Erstmals seit sechs Monaten liegt die Zahl der Krankenhauspatienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion wieder unter 1.000. Zuletzt war dies am 21. Oktober der Fall, am heutigen Freitag sind es 992 (minus 54) Personen, von denen 322 intensivmedizinisch betreut werden, ein Anstieg von sechs in 24 Stunden. Die Zahl der Neuinfektionen liegt zum vierten Mal in dieser Woche unter 1.000 - und mit 887 in ganz Österreich unter dem Sieben-Tages-Schnitt von 995.

Auch Zahl der Intensivpatienten sank

Die Sieben-Tages-Inzidenz betrug 78,2 Fälle pro 100.000 Einwohner, sie lag vor einer Woche noch bei 112, der Sieben-Tage-Schnitt der Neuinfektionen lag da noch bei 1.421 Fällen. Beachtlich ist im Wochenvergleich auch der Rückgang bei den Intensivpatienten, denn ein Minus von 95 bedeuten 22,8 Prozent weniger, die Zahl der Krankenhauspatienten sank sogar um 28,8 (minus 402).

Nur Vorarlberg mit Inzidenz über 100

2.856.492 Personen laut den Zahlen vom Donnerstag bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten, 32,1 Prozent der Bevölkerung. 11,6 Prozent der Österreicher (1.032.825) sind bereits voll immunisiert. Am höchsten ist die Durchimpfungsrate aktuell im Burgenland mit 36 Prozent, Wien bildet derzeit das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 28,8 Prozent. Das Bundesland mit der höchsten 7-Tages-Inzidenz ist derzeit Vorarlberg mit 129,2, gefolgt von Steiermark, Tirol und Kärnten (95,7, 95 bzw. 80). Weiters folgen Wien (70,6), Salzburg (69,5), Niederösterreich (63) und das Burgenland (44,8).

(APA/red(

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