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Nach den Bürgermeistern jetzt die e5-Teams

Nur für das Gruppenfoto wurde kurz pausiert.
Nur für das Gruppenfoto wurde kurz pausiert. ©Elke Kager Meyer
Nenzing. Die Mitglieder der e5-Ausschüsse aus den Walgaugemeinden halfen bei Dämmung des Walgaubad mit. Der milde Winter gibt Hoffnung: Die Bauarbeiten für das neue Walgaubad liegen gut im Zeitplan, ambitioniertes Ziel ist eine Eröffnung bereits Ende Juni dieses Jahres.

Da die Einrichtung für eine Gemeinde alleine nicht finanzierbar wäre und das Bad für die ganze Region von Bedeutung ist, wurde ein Modell für die gemeinschaftliche Finanzierung von Bau- und Betriebskosten entwickelt. Unter dem Motto „14 Gemeinden kooperieren – 37.000 Bewohner profitieren“ wird das Walgaubad künftig gemeinsam mit dem Naturschwimmbad „Untere Au“ in Frastanz und dem Freibad „Felsenau“ über die Gesellschaft „Walgauer Freizeit und Infrastruktur GesmbH – kurz WFI – getragen.

Kosteneinsparung

Um Kosten einzusparen wurde vor gut zwei Wochen ein gemeinsamer Arbeitseinsatz der Walgau-Bürgermeister durchgeführt: Einen Samstag lang betätigten sie sich als Bauarbeiter und montierten Isolierungselemente. Nun waren die e5-Teams aus den Walgaugemeinden dran. Sie stellten sich vergangenen Freitag für eine Dämmaktion zur Verfügung. „Dadurch ist eine Energieeinsparung von rund 95.000 kWh/a möglich“, erläutert Edwin Gaßner vom Nenzinger Bauamt. In Kosten geschätzt beträgt die Einsparung durch die Gemeinschaftsaktion 20.000 Euro. Übrigens: Das neue, von Architekt Markus Pichler geplante Projekt lässt keine Wünsche offen: Neben einem 25-Meter- und einem 50-Meter-Sportbecken, sollen ein Aquafit-Becken mit einer Temperatur von 28 bis 30 Grad, ein Erlebnisbecken mit einem Strömungskreisel, ein Wellenball, zwei Rutschen, sowie ein Sprungbecken als Attraktionen bereit stehen. Über dem Technikraum entsteht eine Terrassenlandschaft; der bestehende Kinderspielbereich wird ebenfalls erweitert. Geplant ist, dass die Öffnungszeiten künftig im Frühjahr und Herbst ausgedehnt werden. Die Baukostensumme beträgt insgesamt sechs Millionen Euro.

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