Nach dem „Riebl“ kommen die „Spätzle“ / Video

Feldkirch Markus Linder, der beliebte Vorarlberger Musiker, Entertainer, Sänger, Comedian, TV-Pfarrer etc., kehrte wieder einmal dort ein, wo seine Sippe mit Vater Heiner und Mama Gertrud einst den Saumarkt zum Mekka des frühen heimischen Kabaretts machte, nämlich als bejubelte „Wühlmäuse“ …
Nun, Markus, der Apfel, fiel nicht weit vom Linder-Baum, und als brillanter Musiker und Komiker begeistert er schon seit Jahren, weltberühmt im Ländle, in Tirol und weit darüber hinaus, seine Riesen-Fangemeinde. So geschehen auch am Sonntag bei einer TaS-Matinee, als Markus Linder nach „Schlofand wöhler, ihr Kamöler“ (1996) und „An ghöriga Riebl“ (2011) sein neues, drittes Mundart-Album vorstellte: „Da Spätzle-Django“. Mit Witz und Keyboard-Rhythmen und zehn neuen Liedern in der aktuellen Nichtraucherkehle unterhielt er das volle TaS mit gewohntem Gsiberger-Schmäh. Ein paar Blitzlichter des Programms sollen den Wunsch nach „noch meh of der CD“ wecken (zu kaufen im Musikladen): natürlich das Titel-Lied der CD; ferner „Simm’r wieder guat“ (ein Versöhnungs-Song) oder der „Exilantensong“ mit Titel „Gsiberg-Ma in Wien“ oder „Voradelberg“.
Auch der „An ghöriga Riebl“-Klassiker ist auf der Silberscheibe. Die zehn neuen Mundartsongs pendeln genial zwischen Soul, Pop, Blues, Reggae. Die tolle Band von Markus sorgte selbstredend wieder für den feinen Klangteppich („Sir“ Charles Bonat, Gitarre; Stefan Hörtnagl, Saxophon; Sebastian Hödl, Bass, Gesang; Manuel Stix, Schlagzeug, Gesang, Produzent). SCH
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