Nach Bluttat in Tulln: U-Haft verlängert
Der Mann wird bis März in Untersuchungshaft bleiben.
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Nach der schrecklichen Bluttat in Tulln, bei der eine 32-Jährige von ihrem Mann erstochen wurden, bleibt dieser bis mindestens 6. März in Untersuchungshaft.
Der 36-Jährige, der seine um vier Jahre jüngere Frau am 21. Jänner auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in Tulln erstochen haben soll, bleibt mindestens bis 6. März in Untersuchungshaft. Der Verdächtige habe auf die Haftprüfungsverhandlung verzichtet, sagte Leopold Bien, Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten. Die Entscheidung sei daher durch Gerichtsbeschluss erfolgt.
Die 32-Jährige war auf dem Parkplatz mit einem Dolch attackiert worden. Sie starb an Ort und Stelle. Die Tatwaffe wurde sichergestellt, der Ehemann festgenommen. Der tatverdächtige 36-Jährige war bei der Einvernahme nach Polizeiangaben “umfassend geständig”. Laut vorläufigem Obduktionsbericht wurden elf Stiche gegen das Opfer geführt.
(APA/Red)