Sowohl in Bodennähe als auch in den Baumkronen befanden sich die Schwelbrände im betroffenen Waldstück. Gegen 17.30 Uhr rückte die Feuerwehr in das steile und unwegsame Gelände aus. Der Zugang und die Wasserversorgung waren von der Talseite nicht möglich. Daher begaben sich die Einsatzkräfte zunächst mit Löschrucksäcken zu den erreichbaren Brandstellen. Als dann die Wasserversorgung vom Hotel aus hergestellt werden konnte, wurden die verbliebenen Brandstellen mit einem Rohr nach und nach abgelöscht.
Brandstellen am Kahlenberg nur schwer erreichbar
Um die Einsatzkräfte während der Löscharbeiten zu sichern, wurde eine etwa 200 Meter lange Seilsicherung mit Steigklemmen errichtet. Da im betroffenen Bereich die Gefahr bestand, dass Äste herabfallen, wurde ein unterhalb des Brandgebiets verlaufender Wanderweg vorübergehend durch den zuständigen Förster gesperrt. Mittels Wärmebildkamera wurden alle Glutnester entdeckt und gelöscht. Gegen 21.24 Uhr wurden die Löscharbeiten beendet und das Gebiet wieder freigegeben.