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Nach Akademikerball-Ausschreitungen: Prozess gegen Gegendemonstranten am 6. Juni

Einem Gegendemonstranten wird nach den Akademikerball-Ausschreitungen der Prozess gemacht.
Einem Gegendemonstranten wird nach den Akademikerball-Ausschreitungen der Prozess gemacht. ©APA
Am 6. Juni steht ein Demonstrant, der beim Akademikerball Polizisten angegriffen und ein Einsatzfahrzeug der Polizei demoliert haben soll, vor Gericht.
Gegendemonstrant in U-Haft
Schaden in Millionenhöhe
Einsatz "nicht optimal"
Ausschreitungen bei Demos

Für den 22-jährigen Deutschen aus Jena, der wegen Tatbegehungsgefahr seit fünfeinhalb Monaten in U-Haft befindet, geht es bei der Verhandlung am 6. Juni um bis zu drei Jahre Haft. Die Staatsanwaltschaft legt dem Linksaktivisten Landfriedensbruch, schwere Körperverletzung und schwere Sachbeschädigung zur Last. Nachdem die Polizei die Gegendemonstration für aufgelöst erklärt hatte, soll er sich federführend an Ausschreitungen beteiligt haben.

Demonstrant soll Beamte mit Steinen beworfen haben

Konkret soll der 22-Jährige Beamte mit Steinen beworfen und ein Einsatzfahrzeug der Polizei demoliert haben. Weiters werden ihm Sachbeschädigungen im Kommissariat Am Hof zugeschrieben, wo unter anderem Fensterscheiben eingeschlagen wurden. Der Angeklagte hat nach seiner Festnahme die wider ihn erhobenen Anschuldigungen bestritten. Er sieht sich als Opfer einer Verwechslung.

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