Wie berichtet, wurde am 5. Februar eine 45-jährige Frau in Wien-Landstraße von ihrem eigenen Sohn mit einem Messer mit dem Umbringen und raubte ihr die Handtasche und das Handy. Danach nahm ihr der Sohn die Wohnungsschlüssel weg und sperrte sie in der Wohnung ein. Nun hat der Sohn sich der Polizei gestellt und laut einer Sprecherin der Bundespolizeidirektion Wien ein Geständnis abgelegt.
3. Bezirk: Sohn bedrohte Mutter und flüchtete
Als die 45-Jährige von der Arbeit nach Hause kam, war sie bereits von ihrem Sohn erwartet worden. Er versetzte ihr einen Kopfstoß, warf sie nieder, bedrohte die Frau mit dem Umbringen und hielt ihr ein Messer an. Schließlich raubte er ihr die Handtasche und das Handy und sperrte sie in der Wohnung ein.
Der mediale Druck – zahlreiche Medien hatten über den Raub berichtet – dürfte dazu geführt haben, dass der 23-Jährige nun zur Polizei marschierte. Da seitens der Staatsanwaltschaft keine Festnahmeanordnung erging, konnte der Beschäftigungslose nach seiner Einvernahme nach Hause gehen. Er wurde wegen schweren Raubes, gefährlicher Drohung, Nötigung und Freiheitsentziehung angezeigt. Bis zur Verhandlung bleibt er auf freiem Fuß.
(Red./APA)