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Mutmaßliche Kindesmisshandlung: Baby im Wiener SMZ Ost verstorben

Nach dem Tod eines Babys in einem Wiener Spital wird wegen Kindesmisshandlung ermittelt.
Nach dem Tod eines Babys in einem Wiener Spital wird wegen Kindesmisshandlung ermittelt. ©Pixabay.com (Symbolbild)
In der Nacht auf Sonntag ist ein dreieinhalb Monate altes Baby an Verletzungen im Wiener SMZ Ost verstorben. Der Vater des Kindes wurde wegen mutmaßlicher Kindesmisshandlung festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft St. Pölten ermittelt in einem Fall von mutmaßlicher Kindesmisshandlung. In der Nacht auf Sonntag ist ein dreieinhalb Monate alter Bub an Verletzungen gestorben, bestätigte Sprecher Karl Wurzer am Montag. Der Vater (30) des Kindes wurde festgenommen. Zu seiner Einvernahme gab es vorerst keine Auskunft.

Ermittelt werde wegen Körperverletzung mit tödlichem Ausgang bzw. wegen Quälens oder Vernachlässigens unmündiger, jüngerer oder wehrloser Personen, sagte Wurzer. Ärzte hätten Alarm geschlagen.

Mehrere Brüche: Baby in Wiener SMZ Ost verstorben

Laut “Kurier” (online) wurde das Baby in der Nacht auf Sonntag in lebensbedrohlichem Zustand ins Universitätsklinikum St. Pölten eingeliefert und von dort sofort ins SMZ Ost nach Wien verlegt. Die Verletzungen seien derart schwer gewesen, dass der Bub kurze Zeit später starb. Festgestellt worden seien ein Schädelbruch, mehrere Rippenbrüche sowie Hämatome.

Die Mutter dürfte der Tageszeitung zufolge Samstagabend nicht zu Hause gewesen sein. Sie soll mit Freunden in Wien ein Clubbing besucht haben.

Eine Obduktion wurde angeordnet, teilte der Sprecher außerdem mit.

(APA/Red)

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