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Mutmaßliche Drogendealer ausgeforscht

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Drei mutmaßliche Drogendealer haben Ermittler des Landeskriminalamtes Burgenland in Wien ausforschen können.

Bei ihren Erhebungen „enttarnten“ die Beamten auch einen 24-Jährigen, der im Juni 2004 aus der Justizanstalt Eisenstadt geflohen war und sich in der Bundeshauptstadt versteckt hielt. Auch für ihn klickten die Handschellen, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland am Mittwoch.

Einem 20-jährigen Wiener und einem 30-jährigen Unterstandslosen werden neben Handel mit großen Mengen Kokain und Cannabisprodukten auch Körperverletzung und Freiheitsentziehung vorgeworfen. Die beiden sollen einen anderen 24-Jährigen wegen diverser „offener Rechnungen“ zwei Mal in einer Wohnung in Wien-Hernals festgehalten, ihn bedroht, misshandelt und schließlich ausgeraubt haben. Der Mann erlitt dabei unter anderem eine blutende Kopfwunde.

Über das in der Vorwoche festgenommene Duo stießen die Kriminalisten auf einen weiteren Wiener. In dessen Wohnung wurden fünf Kilo Cannabiskraut und 27 große Cannabispflanzen samt Indoor-Plantage sichergestellt. Zuletzt bekam auch noch der entflohene Häftling Besuch von der Polizei: Am Montagabend erwarteten den 24-Jährigen bereits Kriminalbeamte vor seiner Unterkunft. Er wurde wieder zurück nach Eisenstadt gebracht. Die drei mutmaßlichen Suchtgifthändler sollen nach dem Abschluss der Amtshandlung in die Justizanstalt Wien-Josefstadt überstellt werden.

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