Lustenau. Wie in jedem Jahr traten der Vorstand des Musikvereins und die Mitglieder zusammen, um beim Rückblick Fehler zu eruieren, die in der Zukunft vermieden werden sollten. Außer der gewohnten Tagesordnung wurden deshalb auch Neuerungen und gesteckte Ziele für die kommende Saison besprochen. Im Vereinsheim der Gänslestraße ging man die zukünftigen Projekte des Musikvereins durch und ließ das vergangene Jahr kritisch Revue passieren.
Proben für ein optimales Ergebnis
Anton Vogelmann als Vorstand brachte die Pflichten der Mitglieder zur Sprache, die Aufgabenverteilung, das persönliche Einbringen eines Jeden in den Verein. Es werden demnächst die Proben am Dienstagabend stattfinden und man hofft dabei auf größere Teilnahme an den Übungsabenden. Kapellmeister David Lanza lobte seine Frauen und Männer als motivierte Musikanten, freute sich über die gelungenen Aktivitäten, über die Fetzengaudi, die so manche Veranstaltung versüßte. Aber er mahnte auch zu mehr Fleiß was das Üben betrifft. „Höchstleistungen sind nur als Team zu erreichen“, so der Herr der Noten. Als Lanza das allgemeine Handyverbot während der Proben aussprach, erntete er dafür Applaus.
Volles Programm zum Jahresrückblick
Zuerst wurden die wichtigen Tagesordnungspunkte abgearbeitet, man ermahnte, lobte und ehrte verdiente Mitglieder. Mit einem Rückblick auf das Jahr 2014, der Entlastung des Kassiers sowie des Vorstandes, kam man den allgemeinen Verpflichtungen eines solchen abends nach. Besonderes Augenmerk wird im Verein auf die Jugendarbeit gelegt, 28 Jugendmusikanten und 17 Kinder der Hänschenklein-Gruppe garantieren den Fortbestand des Vereins und bringen immer wieder Schwung und gute Laune in die Reihen der altgedienten Musikanten. Auch Kurt Fischer, Daniel Steinhofer, Dietmar Haller, Martin Fitz, Nicole Hosp und Olivia Zischg hatten es sich nicht nehmen lassen, der Versammlung beizuwohnen und sich über die Geschicke des Vereins zu informieren.