Musikalischer Neujahrsgruß

Am Neujahrstag fand bereits zum 22.Mal das traditionelle Neujahrskonzert des Jugendsinfonieorchesters unter der Schirmherrschaft des Lions Club Bludenz statt. Karlheinz Worsch, 1. Vizepräsident des Lions-Club Bludenz, konnte auch heuer wieder ein zahlreich erschienenes Publikum, darunter auch BM Mandi Katzenmayer und die SR Christoph Thoma und Kerstin Biedermann-Smith, zur musikalischen Aufführung im Stadtsaal begrüßen. Rund 61 MusikerInnen aus den sieben umliegenden Musikschulen des Bezirks Bludenz sorgten unter der Leitung von Marco Walser für einen gelungenen musikalischen Start ins neue Jahr.
Traditionell und modern
Das Jugendsinfonieorchester präsentierte heuer einen spannenden und abwechslungsreichen Mix aus traditionell-klassischen und modernen Stücken. Durch das Programm führten die beiden Musiker Thomas Schuler und Anna Fitsch, die den ZuhörerInnen vorab informative, einleitende Worte zu den gespielten Stücken lieferten. Neben der schwungvollen Eröffnung mit dem populären österreichischen Fliegermarsch präsentierte das Jugendsinfonieorchester auch einen Auszug aus Carl Michael Ziehrers Hauptwerk, der Operette „Der Schätzmeister“. Von seiner jungen und modernen Seite präsentierte sich das Jugendsinfonieorchester u.a. mit einem Auszug aus dem kraftvollen, patriotischen Medley „America, the beautiful and the star-spangeled Banner“ arrangiert vom amerikanischen Filmkomponisten Jerry Brubaker, das seit den Geschehnissen am 11. September als Amerikas heimliche Hymne gilt. Einen weiteren erfrischenden musikalischen Akzent setzten die Jungmusikerinnen auch mit George Gershwins „Japanese“.
Anerkennung und Lob
Die diesjährige Ausgabe des Neujahrskonzerts fand beim Publikum auf jeden Fall Anklang und konnte sich als Eröffnung des musikalischen Jahres durchaus hören lassen. Neben dem gelungenen Mix aus traditionellen und modernen Stücken und natürlich deren ausgezeichneter orchestraler Darbietung, muss auch die herausragende Leistung von Rahel Neyer genannt werden. Die erst 13-Jährige hat ihre Aufgabe als Konzertmeisterin mit Bravour gemeistert. Das Jugendsinfonieorchester und die daran beteiligten Musikschulen verdienen für ihre Arbeit wieder einmal größtes Lob und Anerkennung.