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Mürzzuschlag: Anklage wegen Mordverdachts an Ehefrau

©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
Am 14. August muss sich ein 33-jähriger Mann wegen des Verdachts des Mordes im Landesgericht Leoben verantworten.
Ex-Partner bestreitet Tat
Frau mit tödlichen Verletzungen in Keller entdeckt

Er soll laut der mittlerweile rechtskräftigen Anklage im Jänner seine 34-jährige Ex-Frau im Keller ihres Wohnhauses in Mürzzuschlag mit einem Steakmesser erstochen haben. Die 13-jährige Tochter hatte ihre Mutter damals blutüberströmt gefunden. Die Frau war aufgrund der schweren Verletzungen verblutet, hieß es am Mittwoch auf APA-Anfrage seitens der Behörden.

Anklage wegen Mordverdachts: Frau mit Stichverletzungen gefunden

Die 34-Jährige war am 24. Jänner mit zahlreichen Stich- und Schnittverletzungen im Kopf- und Halsbereich im Keller ihres Wohnhauses gefunden worden. Zwei Männer - darunter auch ihr 33-jähriger Ex - wurden damals festgenommen. Rasch erhärtete sich der Verdacht gegen den ehemaligen Partner, der damals die Tötung aber abstritt. Die 13-Jährige, die ihre Mutter im Keller gefunden hatte, ist nicht die leibliche Tochter des Verdächtigen.

Der Beschuldigte wird sich Mitte August am Landesgericht Leoben vor einem Geschworenengericht verantworten müssen. Noch für denselben Tag ist auch ein Urteil geplant, allerdings wohl erst am späten Abend.

(APA/Red)

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