Der Sieg ging an seinen Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa. Der Spanier gewann vor seinem Landsmann Jorge Lorenzo und Valentino Rossi aus Italien.
Marquez auf dem Boden der Tatsachen
Der schon als “überirdisch” bezeichnete Spanier Marc Marquez erlebte in Brünn ein Fiasko. Nach zehn Siegen in Serie landete der Titelverteidiger nur auf Platz vier und verpasste damit die Chance, alleiniger Rekordhalter zu werden.
Ausgerechnet sein Teamkollege Daniel Pedrosa beendete die Erfolgsfahrten. Kopfschüttelnd und resigniert fuhr Marquez über die Ziellinie und verschwand anschließende in seiner Box. Statt einer neuen Bestmarke fuhr Marquez damit erstmals seit 2012 trotz Zielüberquerung nicht auf das Podium – damals noch in der Moto2.
Harte Manöver von Marquez in Brünn
Marquez hatte seine optimale Ausgangsposition als Polesetter bereits mit einem schwachen Start vergeben und war auf den sechsten Platz zurückgefallen. An das Führungstrio Lorenzo, Pedrosa und Rossi kämpfte sich Márquez in der Folge mit teilweise harten Überholmanövern heran
In der Gesamtwertung führt der 21-Jährige mit 263 Punkten aber weiter souverän vor Pedrosa (186), der seinen der 49. Sieg in der MotoGP feierte, und Rossi (173). (red/APA)