Jeder Moster, im vergangenen Jahr waren es 15, ist eingeladen seinen Most mitzubringen und verkosten zu lassen. Alle Freunde des Mostgenießens und solche die es werden wollen, können sich von der Qualität des Altastädter Moscht bei der Verkostung überzeugen. lädt Peter Mähr, der Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Altenstadt ein.
Dass das Mosttrinken sich zunehmender Beliebtheit erfreut, beweist alleine der Altenstädter Torkel, dort wurden in einem nicht optimalen Apfel und Birnenjahr, 24.000 Liter Most gepresst. Zudem wurden im vergangenen Jahr in Vorarlberg Mostsommeliere ausgebildet. Diese Ausbildung, die Mostverkostung und der dadurch gesicherte Weiterbestand von Hochstamm-Streuobstwiesen bedeutet für unseren Verein auch den Erhalt eines einzigartigen Vorarlberger Kulturgutes. meint Peter Mähr. Ebenso sieht Mähr in der Weiterführung des Schnapsbrennens mit fahrbaren Brennereien, einzigartig in der gesamten Region, als Garanten für die Hochstamm-Streuobstwiesen und damit für ein charakteristisches Vorarlberger Landschaftsbild.