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MORMAT: Haben so genannte „Art´ler“ ein Genussempfinden...

…so werden sie hier richtig eingekocht, verspürte Löffel um Löffel Herr Merlot!

Das Mormat hat Format, denn es wird als Restaurant, Bar der Weine, Bar-Café und Veranstaltungsinsel bespielt. Abwechslung in jeder Ebene hat Vorrang und ist gleichzeitig eine Plattform für Erdenmenschen die sich verwirklichen wollen, mitkönnen oder müssen, also KünstlerInnen, die es wirklich drauf haben!
Qualität und Witz rund um die Gerichte konnten Isabella und Herr Max auf jeden Fall erkennen und das ist gut so. Gnocchi mit der cremigen Schärfe eines Schafkäses und nussigem Ruccola waren sehr anständig, herzhafter und gut abgeschmeckt kam ein Gröstl der Blunz´n auf den Tisch, begleitet von gebratenen Apfelscheiberl und Kraut der sauren Art zu bodenständigen € 8,50. Gerade günstig, wobei diese Worte irgendwie eigen klingen, ein Fischmix von Steinbutt, Calamari, Garnele, die sich in einer Zitronensauce sehr zufrieden zeigten und durch das knackige Gemüse am Davonschwimmen erfolgreich gehindert wurden (€ 13,20).

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Für Kunsttreibende der Abteilung „Fredi” Hrdlika, der mit  Bronzeskulpturen tanzt, wird ein saftiges starkes Kotelett von der Sau nach Bauernart aufgetischt, begleitet von einem recht reschem Erdäpfelgratin und dem gesunden Kohl der Rosen zu € 11,50.
Kreativ werkelnde Menschen sind nicht nur sauer, gerade in Krisenzeiten wie jenen bekommen viele „Gustolust” auf Süßes. Im Mormat backt und rührt man täglich frisch, so: Ein Freihausviertel–Klassiker: die Creme brulée, eine Vitamin durchzogene Apfel-Sahne-Torte zu süßsauren € 4,00 sowie Erdbeeren-Bananenpüree mit Mascarponecreme, die wie ich meine einfach 5 Monate zu früh auf die Karte genommen wurde, da Erdbeeren nur schmecken wenn sie reif genug sind.
Bemerkenswert die kleine aber sehr klug zusammengestellte Karte der Weine, die in jeder Glaslage Freude bereitet – die wechseln ja auch immer den Winzer und so können Stammgäste immer ein neues Glas genießen – Schluck um Schluck! Das Mormat hat was, werde es nochmals besuchen und vielleicht komme ich darauf was es i”ss”t, ob das im Halbstock befindliche Nichtraucherzimmer, die gemütliche Bar mit Weitblick oder das Wohnzimmer im Untergeschoss!

Fazit: Das Mormat hat auf allen Ebenen Format, das flüssige Angebot von Trauben macht Spaß auf noch einen „Krug” und da waren ja auch noch die anderen Weggeher und Nachtfalken, die Kunst gerne anschauen!

Mormat
Mühlgasse 20
1040 Wien
Tel 0699 17652220
Di 17-1, Mi-Sa 11-1, So 10-23
www.mormat.at

Autor und Ablichter:  max von merlot

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