Der Mord an der erst 14-jährigen Paulina erschütterte das ganze Land. Das Mädchen war im Juli verschwunden und wenig später tot gefunden worden. Jetzt äußert sich einer der Tatverdächtigen, ihr Stiefbruder, zu Wort und spricht über das Blutbad.
Paulinas Stiefbruder spricht über die Tat
Der Stiefbruder der 14-Jährigen gab jetzt der deutschen Bild Zeitung ein Interview und behauptet darin, der Vater habe ihm das Messer aufgezwungen. K. habe mit seinem Vater Paulina in einem Auto aufgelauert und sie gebeten ins Auto zu steigen. Als diese sich weigerte, hätte sie der Vater mit einer Taschenlampe bewusstlos geschlagen. Danach hätten beide das Mädchen ins das Fahrzeug gelegt und K. musste fahren.
Nach ein paar Minuten erreichten sie das vorgefertigte Grab. Danach habe der Stiefbruder nur noch seinem Vater gehört, welchem er angeblich sogar hörig war. K. leide sehr unter der Haft und begreife erst langsam was wirklich passiert ist.
Das Mädchen aus Bad Ischl verschwand am 5. Juli 2011 auf dem Weg zur Schule und wurde einen Tag später tot in einem Wald gefunden. Kurz danach getanden der Stiefbruder und Stievater den Mord. Als Motiv gaben die beiden Rache an Paulinas Mutter an.