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Mord und Schokoladenpudding

Mord und Schokoladenpudding
Mord und Schokoladenpudding ©Veronika Hofer
Ein Krimidinner mit der LUSCHNOUAR BÜHNE
Mord und Schokoladenpudding

Lustenau Kaum hatte der Kartenvorverkauf im Gasthof Krönele, wo das Krimidinner serviert wird, begonnen, waren die Plätze für die sechs angesagten Aufführungstermine vergeben. Deshalb wurden nun drei Zusatztermine für den 3.12., 11.12. und 14.12.2024 angehängt.

Das Team rund um Regisseur Thomas Golz freut sich schon aufs Theaterspielen. Jede Woche wird zweimal geprobt und die ausgeklügelten Anweisungen des erfahrenen Spielleiters werden mit Disziplin, Ausdauer und Freude befolgt. Obwohl es im Stück, wie schon der Titel verrät, um Mord geht, kommt in diesem Spiel auch der Humor nicht zu kurz. Dazu trägt nicht zuletzt auch der Lustenauer Dialekt bei, denn Thomas Golz hat das Krimidinner von Hans Schimmel in die Mundart übersetzt. Auf einen unverfälschten Dialekt legt die Theatergruppe großen Wert, wobei natürlich keine antiquierte Sprache gesprochen wird. Auch die verschiedensten Typen mit ihren komischen Wortmeldungen werden für einige Lacher sorgen.

Zum Inhalt

Der wohlhabende Fabrikant Albert Hämmerle lädt anlässlich seines achtzigsten Geburtstages zu einem Fest ein. Er selbst hat weder Frau noch Kinder und seine nächsten Verwandten sind Nichten und Neffen, die alle insgeheim hoffen, von Onkel Albert im Testament bedacht zu werden. Zu seinem Jubeltag sind Verwandte, Freunde und Geschäftspartner geladen, von denen natürlich alle wissen, dass sie von Albert fürstlich bewirtet werden. Leider schlägt das Schicksal zu, noch bevor das Dinner beginnt, denn Albert Hämmerle wird tot aufgefunden.

Viele Fragen

Heißt der Onkel, der Geburtstag feiert, „Albär“ oder einfach Albert? Sind Montafoner von vornherein Heiratsschwindler? Ist Onkel Albert gegangen oder gegangen worden? Was sind „glongni Lüt“? Fragen über Fragen und eine Kommissarin Vogel (Barbara Steinhofer), die eigentlich lieber ihren Urlaub antreten möchte, anstatt sich mit einer Familie, bei der alle Personen verdächtig sind, herumzuschlagen. Denn angefangen vom Neffen Harald Hämmerle-Rhomberg (Heinz Grabher), dessen Unternehmen schon lange nicht mehr gut läuft und dessen Frau Beate (Ingrid Hämmerle-Golz), die sich bemüht, eine Dame von Welt darzustellen, über die Nichte Margarete Vallaster (Eva Schönherr), deren Mann mitsamt ihrem Vermögen verschwunden ist, gibt es noch weitere Verdächtige. Z. B. den Anwalt und Notar der Familie, Dr. Manfred Riedmann (Gilbert Hämmerle), der sich beim Glücksspiel hoch verschuldet hat sowie das Dienstmädchen Marie (Karin Krammel), ihrem Herrn treu ergeben, aber arm an Geistesgaben. Kann Dr. Herzkranz (Thomas Golz) der Kommissarin weiterhelfen? Man darf gespannt sein.

4-Gänge-Menü

Das Stück spielt während, bzw. zwischen einem 4-Gänge-Menü, das vom Küchenteam des 4-Sterne-Hotels Krönele frisch zubereitet und serviert wird.

Neben dem Regisseur Thomas Golz, der auch für die Übersetzung, die Gestaltung des Programmfolders und eine Nebenrolle zuständig ist, hat auch Manuela Mair einen wesentlichen Anteil an der Abwicklung. Sie ist Regieassistentin, Souffleuse und für Maske und Kostüme zuständig, eine zuverlässige Allrounderin.

 

Mord und Schokoladenpudding

Gasthof Krönele, Reichsstraße 12, 6890 Lustenau

Termine: 15./ 16./ 19./ 22./ 26./ 28. November 2024 – ausverkauft

Zusatztermine: 3.12./ 11.12. / 14.12.2024

Karten sind nur im Vorverkauf erhältlich: Gasthof Krönele, Tel. +43 (0)5577 82118

Saaleinlass: 18:15 Uhr, Beginn 19:00 Uhr

Preis inkl. Menü: € 69,- (Ihren Menüwunsch deponieren Sie beim Erwerb der Karten)

 

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