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Brand auf Rohbau in Doren: Experten vermuten Montagefehler bei Photovoltaikanlage

Die Feuerwehr wurde am Samstag zu einem Einsatz nach Doren gerufen.
Die Feuerwehr wurde am Samstag zu einem Einsatz nach Doren gerufen. ©VOL.AT/Vlach
Der Brand einer Photovoltaik-Anlage auf einem Rohbau in Doren hat Fragen zur Sicherheit dieser Technologie aufgeworfen. Während die genaue Ursache des Feuers noch untersucht wird, gibt Fachmann Andreas Müller Einblicke in mögliche Ursachen und betont die grundsätzliche Sicherheit von PV-Anlagen.
Dachstuhlbrand in Doren

Bei dem Vorfall in Doren musste die Feuerwehr ausrücken, um die Flammen auf dem Dach eines Rohbaus zu löschen. Der Einsatz dauerte etwa zweieinhalb Stunden und erforderte ein Großaufgebot von rund 110 Feuerwehrkräften, die den brennenden Dachstuhl unter Kontrolle bringen mussten.

Experte vermutet technisches Versagen

Andreas Müller, Photovoltaik-Experte, vermutet als Ursache für den Brand einen Montagefehler. "An und für sich sind PV-Anlagen eine sehr sichere Technologie", betont er. Die PV-Technologie sei mittlerweile so ausgereift, dass sie bei korrekter Installation kaum Sicherheitsrisiken bergen sollte.

Sicherheitsoptimierung kann Brandrisiko minimieren

Um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, gibt der Experte eine klare Empfehlung: "Wir empfehlen, wenn man eine Photovoltaik-Anlage kauft, diese zu optimieren." Mit einem speziellen Sicherheitssystem ausgestattet, könne eine PV-Anlage "eigentlich nicht zum Brennen kommen."

Die genauen Umstände des Brands in Doren sind derzeit noch Gegenstand laufender Ermittlungen. Trotz des Vorfalls bleiben Photovoltaikanlagen eine zukunftsweisende und bei fachgerechter Installation sichere Technologie zur Energiegewinnung.

(VOL.AT)

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