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Mode-Verkäuferin betrog monatelang ihren Arbeitgeber auf der Mariahilfer Straße

Eine Verkäuferin auf der Mariahilfer Straße betrog monatelang durch gefälschte Retouren
Eine Verkäuferin auf der Mariahilfer Straße betrog monatelang durch gefälschte Retouren ©Bilderbox (Symbolbild)
Eine große Bekleidungskette auf der Mariahilfer Straße bemerkte über Monate hinweg Unregelmäßigkeiten in der Buchführung. Ein Detektiv wurde eingesetzt. Dieser fand heraus, dass eine 21-jährige Verkäuferin systematisch mit ihren Freunden das Geschäft betrogen hatte.

Über Monate hinweg fielen der Buchhaltung einer großen Bekleidungskette auf der Mariahilfer Straße mehrfach nicht korrekt durchgeführte Buchungen von Kleidungsumtausch auf. In der Zeit von Februar 2011 bis Dezember 2011 waren Retouren nicht ordnungsgemäß verbucht worden.

Zivilüberwachung auf der Mariahilfer Straße

Aus diesem Grund wurde ein Detektivbüro beauftragt, das eine 21-jährige Verkäuferin als Beschuldigte ausforschen konnte. Mit Unterstützung der Beamten des Kriminalreferates Josefstadt wurde die zivile Überwachung des Geschäftes durchgeführt. Dabei konnten die Beamten zwei weitere Täter auf frischer Tat betreten und zwei Komplizen ausforschen.

Die Vorgehensweise der fünf Beschuldigten war immer dieselbe. Die vier Freunde der Verkäuferin suchten sich die Kleidungsstücke aus und brachten diese zur Kassa. Die 21-Jährige verbuchte dann diese Textilien als Retourware und händigte ihren Komplizen das Geld aus. Insgesamt konnten Jasmina P. (21), Michael R. (24), Emina M. (19), Adna M. (28) und Zijada Z. (40) 23 Fakten nachgewiesen werden. Die fünf wurden nach den Vorfällen auf der Mariahilfer Straße festgenommen.

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