AA

Mobiler Hilfsdienst Feldkirch als Pilotgemeinde

Die Generalversammlung wurde im Haus Nofels ausgetragen.
Die Generalversammlung wurde im Haus Nofels ausgetragen. ©Emir T. Uysal
MoHi Feldkirch tagte zum 29. Mal im Haus Nofels.
29. Generalversammlung vom MoHi Feldkirch

FELDKIRCH Der Mobile Hilfsdienst Feldkirch lud kürzlich zur 29. Generalversammlung ins Haus Nofels. Nach der Begrüßung der Festgäste wurden von Obmann Edgar Mayer die größten Veränderungen 2018 angesprochen. Darunter auch die neue Datenschutzgrundverordnung: „Bei uns in der Verwaltung werden alle Möglichkeiten geprüft und implementiert, damit es zu keinen Komplikationen kommt“, meint Mayer. Der LIONS Club Feldkirch hat durch das Sponsoring eines Rollstuhltaxis eine neue Kooperation mit dem Taxiunternehmen „Taxi4you“ ins Leben gerufen, die sich bestens bewährt. Ein neuer Schwerpunkt in der Tagesbetreuung gilt seit 1. Juli 2018: Die Gerontopsychiatrie (Seelenheilkunde) gehört zu einem neuen Finanzierungsmodell und wird vom Land gänzlich übernommen. „Wir sind dabei eine der vier Pilotgemeinden, die diese Art der Tagesbetreuung adaptieren“, freut sich der Obmann.

Erfreuliche Jahresstatistik

Die Jahresstatistik war sehr erfreulich: 2018 wurden 545 Klienten von 169 Helfern betreut. Das ergibt eine Gesamtstundenanzahl von 70.645,25. Davon wurden und 54.000 Stunden zu Hause geleistet. Ebenso erfreut sich das offene Singen „Zemmasi in Feldkirch“, das jeden Freitag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Haus Nofels stattfindet, großer Beliebtheit.

Im Bericht des Geschäftsführers Wolfgang Breuß wurden die Helfer, ihre Fixanstellungen, Heimhelferausbildung sowie Fortbildungen/Gemeinschaftspflege und die Zusammenarbeit mit den Partnern thematisiert.

Unter die Gäste reihten sich Stadtrat Dr. Guntram Rederer, Kitty Hertnagel (Obfrau ARGE Mobile Hilfsdienste), Altbürgermeister Dr. Heinz Bilz, Dr. Heinz Fritzsche sowie Vikar Stefan Biondi und OrtsvorsteherIn Doris Wolf, Dieter Preschle und Manfred Himmer.

Info

Der Mobile Hilfsdienst ist ein Verein, der es Alleinstehenden, Hilfsbedürftigen, Menschen mit Beeinträchtigung und Kranken ermöglicht, ihr Lebens so lange als möglich zuhause zu verbringen und bietet pflegenden Angehörigen Entlastung und Unterstützung an. Für Informationen und Auskünfte – ob bei Unterstützung oder Interesse an einer Mitarbeit – das MOHI-Team im Haus Nofels steht jederzeit gerne zur Verfügung: 05522/3732, mohi@feldkirch.at oder www.mohi-feldkirch.at. ETU

 

  • VIENNA.AT
  • Feldkirch
  • Mobiler Hilfsdienst Feldkirch als Pilotgemeinde
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen