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Mobbing-Vorwürfe: Zwischen Verunsicherung und Klarheit

Die Volksschule Sebastianplatz in Feldkirch-Gisingen.
Die Volksschule Sebastianplatz in Feldkirch-Gisingen. ©NEUE/Hartinger
Nach mutmaßlicher Mobbingaffäre an einer Volksschule in Feldkirch herrscht bei der Schulleitung und manchen Eltern ein sehr unterschiedliches Stimmungsbild.

Von Jörg Stadler (Neue am Sonntag)

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In der Volkschule Sebastianplatz in Feldkirch-Gisingen soll nach dem Bekanntwerden schwerer Konflikte und Schikanen im Lehrerkollegium wieder etwas Ruhe eingekehrt sein. Zumindest sehen das die nunmehrige Direktorin und die Bildungsdirektion so. Mehrere Eltern, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen wollen, schildern allerdings ein etwas anderes Stimmungsbild. In einem der NEUE am Sonntag vorliegenden Schreiben einer Mutter heißt es etwa: „Keine einzige Beteuerung, dass hier alles in Ordnung ist und gerne neue Lehrer an die Schule kommen, beruhigen mich und die anderen Eltern.“

Wie berichtet wird ein Teil des Lehrkörpers, darunter der von den Anfeindungen hauptbetroffene Direktor und seine Unterstützer, im nächsten Jahr wohl nicht mehr an der Schule tätig sein. Nach monatelangem Psychokrieg im Kollegium haben vier Lehrer um eine Versetzung angesucht, der Direktor - seit Jänner im Krankenstand - quittierte den Schuldienst jetzt ganz. Es heißt, dass zumindest drei Personen geschaltet und gewaltet haben sollen, wie es ihnen gefiel. Schon der ehemalige Direktor soll „die Kontrolle über eine autokratisch agierende Kerngruppe von Lehrerinnen und Lehrern verloren“ haben, heißt es in einem Elternbrief an die Bildungsdirektion.

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