Mitgliederversammlung 2025 der SPÖ und Parteifreie Schruns am 22.01.2025

Die Mitgliederversammlung der Ortsorganisation SPÖ und Parteifreie Schruns fand am Mittwoch, 22. Jänner 2025, genau am 114. Geburtstag von Bruno Kreisky, mit SPÖ Landesgeschäftsführer Klaus Gasser als Gast, statt. Der sicher weitreichendste Beschluss war die Weichenstellung für das Antreten bei der Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahl am 16. März 2025.
Zunächst wurde einstimmig entschieden, dass die Fraktion sich auf die Wahl zur Gemeinde-vertretung und zum Gemeindevorstand konzentriert. Es wird also keine Bürgermeister-kandidatin oder -kandidat von ihr nominiert.
Bei der Gemeindevertretungswahl dagegen geht ein starkes, breit aufgestelltes Team mit neuen, engagierten Kandidatinnen und Kandidaten, aber auch in der Gemeindepolitik bereits erfahrenen, aktiven Mandataren an den Start. Zum Spitzenkandidaten wurde einstimmig Mag. Martin Borger, 53 Jahre alt auserkoren. Er ist seit zehn Jahren in der Gemeindevertretung, mit wertvollen Erfahrungen in mehreren, zentralen Ausschüssen, aktiv. Auf sein Team angesprochen erklärt er euphorisch: „Besonders freut es mich sehr, dass auch zwei in den Bereichen Kinderbetreuung und Tourismus kompetente Frauen dabei sind.“ Damit kommt es auch zur Verjüngung und einem Generationenwechsel. Weiterhin wird aber auch der jahrzehntelang in der Gemeindepolitik wirkende, fraktionsübergreifend geschätzte, Dr. Siegfried Marent mit Rat und Tat zur Verfügung stehen.
Das Team hat sich in seinem acht Punkte umfassenden „Plan für Schruns“ zum Ziel gesetzt, Schruns endlich wieder zum Blühen zu bringen. Priorität haben dabei die schnelle, leistbare Umsetzung des Kindercampus und finanzierbarer Wohnraum durch den Kampf gegen Leerstand und Zweitwohnsitze. „Schruns hat nichts zu verschenken“ macht der Volkswirt Mag. Martin Borger seinen Zugang zu den Gemeindefinanzen klar.
Weitere zentrale Themen sind die Stärkung des Zusammenlebens und mehr Klimagerechtigkeit durch höhere Energieautonomie genauso wie Anreize zur Schaffung von Arbeitsplätzen und eine ausgewogene Ortsentwicklung durch die Instrumente der Raumplanung. Mehr Transparenz, etwa durch Übertragung der Sitzungen und Bürgerbeteiligung durch Volksbefragungen bei Großprojekten bringen die Politik-Abläufe zu den Menschen und bieten mehr Teilnahme und Engagement der Bürgerinnen und Bürger.