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Mitarbeiter im Mittelpunkt

Peter Schmid, Präsident der Vorarlberger Museumswelt, LR Dr. Andrea Kaufmann, GF E-Werke Mag. Rainer Hartmann mit Gattin sowie Landesstatthalter Mag. Markus Wallner.
Peter Schmid, Präsident der Vorarlberger Museumswelt, LR Dr. Andrea Kaufmann, GF E-Werke Mag. Rainer Hartmann mit Gattin sowie Landesstatthalter Mag. Markus Wallner. ©Helmut Köck
Impressionen von der Eröffnung

Frastanz. Anlässlich des Jubiläums “100 Jahre E-Werke Frastanz” begrüßte GF Mag. Rainer Hartmann die geladenen Mitarbeiter, deren Familienangehörigen, Gesellschafter und Gäste in der Frastanzer Museumswelt.

“Wenn man 100 Jahre alt wird, fragt man sich, was ist geschehen? Das Motto des Erfolges liegt in jedem Einzelnen, wie ein Glied in einer Kette. Mit konstruktiven Kräften ist alles möglich”, so Rainer Hartmann bei der Eröffnung. Er bedankte sich bei allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben und es weiterhin tun werden.

Erfolg mit guten Mitarbeitern

Die E-Werke Frastanz haben derzeit 70 Mitarbeiter, davon 18 Lehrlinge. Mag. Hartmann hat vor 14 Jahren eine “gesunde Firma”, wie er meint., von seinem Vater Alois übernommen und dankte ihm bei diesem Anlass. Ein nett gestalteter Filmbeitrag, in dem Großvater Alois dem Enkel Fragen über “Vom Wasser bis zum Strom in die Haushalte” erklärt, sowie Einblicke in die verschiedensten Geschäftsbereiche gibt, wurde zur Einstimmung des Jubeltages präsentiert.

Geschichtlicher Rückblick

Dr. Reinhard Mittersteiner, der eigens aus Wien angereist war, erörterte in 3 (langen) Teilen – Eine unendliche Geschichte – Das vergessene Stickerdorf – Die Samina und der Marshallplan – die Frühgeschichte der E-Werke bis ins 19. Jahrhundert. Die Auszüge der Geschichte stammen aus seinem neuen Buch anlässlich dieses 100 Jahr-Jubiläums, welches im Herbst erscheinen wird.

“Neue” Museumswelt

Alle Gäste und Besucher waren überwältigt von der neu erweiterten und sehr ansprechend gestalteten neuen Vorarlberger Museumswelt mit der Sondererausstellung über das Feuerwehrwesen. Es ist dies ein sehr gelungenes Werk und wurde in unzähligen Stunden von vielen freiwilligen Mitarbeitern geschaffen.

Frau LR Andrea Kaufmann überbrachte die Grüsse und Glückwünsche des Landes Vorarlberg und war selbst überrascht, was hier in diesen Räumen in so kurzer Zeit passiert ist. Es gibt in Vorarlberg über 50 Museen, davon viele Themenmuseen, wie hier in Frastanz, welche für Kinder und Jugendliche von großer Bedeutung sind, wo diese Kultursammlungen gezeigt werden.

Vergangenheit soll Zukunft sein

Pfarrer Herbert Spieler dankte allen für das gelungene Werk und zollte der Vbg. Museumswelt große Bedeutung zu. “Damit das Alte nicht verloren geht, soll so den “Jungen” deutlich gemacht werden, aus Erfahrungen für ihre Zukunft zu lernen – Vergangenheit soll Zukunft sein”, so Herbert Spieler. Er erwähnte dabei, dass Menschen sich bemüht haben, dies zu erreichen. Anschließend segnete er dieses Projekt und alle Beteiligten.

Musikalisch umrahmt wurde der schöne Abend von V-Jazz mit Theresia Natter und Doris Franz. Im Anschluss wurde zu einem feinen Buffet mit netten Begegnungen der Gäste geladen.

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