„Mitanand goht’s besser“ beim Stundenlauf
Lustenau Nach zwei überaus erfolgreichen Stundenläufen in Dornbirn und Feldkirch lud die Lebenshilfe Vorarlberg zum großen Finale nach Lustenau.
Ganz im Zeichen des 50-jährigen Jubiläums der Lebenshilfe stand der heurige Stundenlauf für ein selbstverständliches „Mitanand“. Gemeinsam wurden Runden gelaufen, Sponsorengelder gesammelt und ein großartiges Fest gefeiert.
Teams und Läufer sind insgesamt 3322 Runden gelaufen und haben unglaubliche 22.538 Euro für die Lebenshilfe erlaufen. Viele Freiwillige sowie Vereine unterstützten tatkräftig und sorgten etwa für das leibliche Wohl der Läuferinnen und Läufer sowie der Zuschauer. Der Erlös des Stundenlaufs kommt direkt Menschen mit Behinderungen in der Region Lustenau zugute.
Moderiert wurde der Stundenlauf in gewohnt pointierter Manier von ORF-Reporter Gernot Hämmerle. Auch abseits der Laufstrecke war für beste Unterhaltung gesorgt. Die Jugendmusik des Musikvereines Lustenau sorgte für die musikalische Umrahmung.
Unter den Läufern befanden sich unter anderem Bürgermeister Kurt Fischer mit Gattin, Gerald Loacker, Patrick Fürnschuss und Albert Hofer, welcher mit 4.050 Euro den höchsterlaufenen Einzelbetrag verbuchen konnte. Paul Gstöhl war mit 76 der älteste Teilnehmer, Lucie Marie Winder (Jahrgang 2017) die jüngste Teilnehmerin. Das Team der Lustenauer Volkspartei konnte den größten Gruppenbetrag erlaufen.
Nach dem Ende des Stundenlaufs gab es auf der Showbühne ein Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie. Das Tanzhaus Hohenems, die „Galaxy Girls“ und die „Zumba-Kids“ sorgten für gute Stimmung. Auch kulinarisch kam das Publikum auf seine Kosten. Die Pfadfinder kümmerten sich mit „Käsdönnolas“ und anderen Gaumenfreuden um das leibliche Wohl der Gäste.
Davon begeistert zeigten sich nicht zuletzt Raimund Frick (Obmann Region Vorderland), Gabriele Metzler (Obfrau Region Lustenau), Josef Metzler, Wolfgang Hollenstein oder Albert Lingg. LOA