Neben Gemütlichkeit wurde also die Möglichkeit genutzt, auf die Probleme in den Entwicklungsländern aufmerksam zu machen. Gerade in Sachen Umwelt konzentriert sich die öffentliche Diskussion meist darauf, wie klimaschädliche Gase neutralisiert oder der Ausstoß von Treibhausgasen weltweit reduziert werden kann, die Weltläden fordern zusätzlich eine Unterstützung der Menschen in den Entwicklungsländern im Umgang mit den Folgen des Klimawandels. Gerade die Entwicklungsländer, die wenig zum Klimawandel, der von Menschen verursacht wurde, beigetragen haben, werden am stärksten davon betroffen. Dabei befinden sie sich in der fatalen Lage, nicht über die Kapazität zu verfügen, um auf kommende Veränderungen reagieren zu können. Nach dem feinen Frühstück nutzten viele Besucher die Möglichkeit, mit einem fairen Einkauf im Weltladen die Kleinproduzenten in Entwicklungsregionen zu unterstützen.
Brigitte Hellrigl