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Mit Herz und Verstand für "Hand und Fuß"

Karin Amann ist schon lange im Geschäft mit der Schönheit. Inzwischen als Ein-Personen-Unternehmerin.

„Kosmetik kommt von Kosmos” meint Karin Amann. Entsprechend weitläufig sieht sie ihr Arbeitsspektrum, das von herkömmlicher Gesichtspflege und Charrissima Gesichtsbehandlungen über Hand- und Fußpflege bis zu Sugaring, Aroma- oder Klangschalentherapie reicht. Das Ziel all ihrer Behandlungen: Das Wohlbefinden ihrer Kunden. Die heimische Hotellerie zählt auf Karin Amann, wenn es um die Konzeption ihrer Spas und die Ausbildung der dafür notwendigen Fachkräfte geht.

 
„Ich bin ein geborener Feldmarschall”, bekennt sie, die schon als Zwölfjährige wusste, dass sie einmal ihren eigenen Kosmetiksalon besitzen würde. Diesen Wunsch erfüllte sie sich in der Dornbirner Eisengasse, wo sie ein eigenes Geschäft – und das gleich mit fünf Angestellten – eröffnete. 30 Jahre lang war sie hier erfolgreich unternehmerisch tätig, bildete sich dabei immer fort, stets offen für „alle neuen und sinnvollen Anwendungen” und gab ihr Wissen auch weiter. Über 20 Lehrlinge bildete sie zu Kosmetikerinnen aus.

 
Inzwischen hat sie das Geschäft übergeben und konzentriert sich als „Ein-Personen-Unternehmen” auf die Dinge, die ihr besonders wichtig sind. Neben einer Vielzahl von „Wohlfühl-Behandlungen”, die sie in ihrem Kosmetik-Atelier und wahlweise auch bei den Kunden zuhause anbietet, ist es vor allem die Beratung der heimischen Hotellerie. „Wir haben im Ländle einen wirklich hohen Standard. Aber im Bemühen, den Kunden bestmöglich zu verwöhnen, darf man nicht stillstehen”, so die Kosmetikerin. Sie kennt alle Trends und erfolgreichen Methoden und wirbt dafür, Neues zu probieren.

 
„Das Wichtigste ist aber die Person, die sich um den Gast kümmert”, stellt Amann klar. Immer mehr Hoteliers sind bereit, neben den enormen Investitionen für die „Hardware” der Spa-Bereiche auch in gut qualifiziertes Personal zu investieren. Und hier ist Amann ein ideale Ansprechpartnerin: Sie weiß, worauf es ankommt, und gibt ihren Schützlingen das notwendige Know-how mit. Vorzugsweise bildet sie Frauen im Alter von 40 bis 50 Jahren aus, die z. B. als ehemalige Krankenschwestern eine neue berufliche ¬Herausforderung suchen. „Die kennen sich aus und arbeiten mit Herz und Verstand”, weiß -Karin Amann.

 

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