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Mit großem Geläut auf die heimische Weide

Am Riedmann-Hof warteten am Samstagmittag zahlreiche Schaulustige auf die Heimkehr des Alpviehs.

Lustenau. Ganze 100 Tage hatte das Vieh auf der Alpe zum „Schönen Mann“ zugebracht, bis sie am Samstag mit großem Glockengeläut auf den heimischen Hof zurückkehrten. Von der Alpe, die sich im Besitz der Marktgemeinde Lustenau befindet, pilgerte man mit dem Vieh in die Emser Ledi, wo die Kühe beim Schützenheim festlich geschmückt wurden, danach ging es weiter nach Lustenau. Der Marsch dauerte rund 3 ½ Stunden, auf dem Riedmann-Hof wurden die Senner mit den 40 Stück Vieh schon sehnsüchtig erwartet.

Festliche Willkommens-Party bei Efremers

Es ist ja hinreichend bekannt, dass in Lustenau jede Familie ihren Hausnamen hat, spricht man vom Riedmann-Hof, so spricht man allgemein von „Efremers“. „Die Senner haben Berg- und Schnittkäse hergestellt, die bei uns natürlich auch ab Hof verkauft werden“, so Martina Riedmann. Endlich um 14.30 Uhr war es soweit, mit lautem Gebimmel kündigten sich die Heimkehrer an und wurden freudig von Hofchef Stefan Riedmann begrüßt. Begleitet von einer begeisterten Zuschauerschar, wurden die Kühe auf die Weide getrieben, wo sie dann von ihren Besitzern in Empfang genommen wurden. Auf dem festlich geschmückten Hof ließ man auch kulinarisch keine Wünsche offen, es wurde fleißig gegrillt und der Hitze ging es mit kühlen Getränken an den Kragen. Auch an eine Bar hatte man gedacht, schließlich wurde bis in den späten Abend der Alpabtrieb gebührend gefeiert.

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