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Mit DNA auf der Spur des Täters

Seit fünf Jahren gibt es in Österreich eine DNA-Datenbank. Der genetische Fingerabdruck ist inzwischen eines der wichtigsten Ermittlungswerkzeuge der Beamten.

Inzwischen verfügt Österreich nach
Großbritannien und Deutschland über die drittgrößte derartige
Datenbank. Einer der großen Vorteile der Methode ist die verbesserte
Ermittlungsarbeit bei Verbrechen wie Mord, Vergewaltigung oder
Einbruchsserien. Ein weiterer Punkt: “Die DNA schließt genau so
sicher aus”, so Herwig Haidinger, Chef des Bundeskriminalamtes.
Schuldlos in Verdacht geratene Personen könnten so beweisen, das
Verbrechen nicht begangen zu haben. Doch nicht nur bei der Aufklärung
von Verbrechen, sondern auch bei Katastrophen hat sich die Methode
bewährt. Nach den Bränden im Tauerntunnel oder in der Seilbahn in
Kaprun war eine sicher Identifizierung der Opfer etwa nur auf Grund
genetischer Spuren möglich.

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