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Mit dem Zeichenblock ins Grüne

Mit dem Zeichenblock ins Grüne
Mit dem Zeichenblock ins Grüne ©Pezold
Vor der Öko-Mittelschule traf man sich am Montagmorgen, um gemeinsam zu zeichnen.
Mit dem Zeichenblock ins Grüne

Mäder. (pe) In Begleitung des bildenden Künstlers Pirmin Hagen, zogen am Montagmorgen drei Schüler los, um die Natur zu entdecken und zu zeichnen, was der künstlerische Blick erfasste. Nachdem der Künstler seinen Zeichenlehrlingen die Bleistifte, Spitzer und Blöcke ausgegeben hatte, ging es in Richtung Kindergarten Brühl los. Denn dort, so die jungen Künstler, stünde ein alter Baum, den zu zeichnen es Wert wäre.

Eine alte Weide als Naturdenkmal und Zeichenobjekt

„Gezeichnet wird, was interessiert, ein scharfer Blick ist Voraussetzung“, unterwies Pirmin Hagen die jungen Zeichner. Der Künstler, auch er fing schon als Kind mit dem Zeichnen an, hat sich auf Zeichnungen und Druckgraphiken spezialisiert. Gekonnt führte er Olivia, Lina und Noah in die Welt der Künste ein, gab nützliche Tipps und wies immer wieder darauf hin, dass ein klarer Blick unumgänglich ist, um die Schönheiten der Welt auf dem Zeichenblock einfangen zu können. Die alte Weissweide im Brühl wurde als geeignetes Objekt erkoren und sogleich ließen die Zeichner ihrem Talent freien Lauf. Die mächtige Weide hat einen Meter über dem Boden einen Umfang von 4,4 Metern, der Baum befindet sich auf der Mähwiese in unmittelbarer Nähe der neuen Schule, eine Bank unter den dichten Ästen lädt zum  Verweilen ein, neben ihrem ökologischen Wert, stellt die alte Weide ein Idyll für die gesamte Umgebung dar. Aus vagen Strichen auf weißem Papier, konnte man bald die Umrisse des gewaltigen Baumes erkennen und obwohl jeder der drei jungen Künstler dasselbe Motiv zeichnete, entstanden doch drei ganz unterschiedliche Bilder.

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