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Mit dem Rücken zur Wand

In Deutschland, so die Einschätzung des zuständigen Verbandes, werden über 1000 der 22.000 Reisebüros dieses Jahr nicht überleben.

Weil die Deutschen generell so “urlaubsabstinent” wie kaum
einmal sind, weil es noch Flug-Ressentiments als Folge des 11.
September gibt und weil auch bei Geschäftsreisen eisern gespart wird.
All das und die Konjunktur- und Jobängste bescherten dort heuer ein
Buchungsminus von 15 prozent.
In Vorarlberg ist die Lage nicht ganz so angespannt, das
Buchungsminus beträgt laut Fachgruppenchef Heinz Loacker unter 10
Prozent und stellt sich in Einzelfällen sogar als Buchungsplus dar.
Wie im Fall von Herburger Reisen. Klaus Herburger: “Wir schrieben
heuer 7 Prozent Plus und führen dies vor allem darauf zurück, dass
wir unsere Mitarbeiter seit Jahren konsequent und aufwändig schulen
und unsere Büros an echten Frequenz-Drehscheiben situiert haben wie
Messepark, Zimba-Park-Bürs oder im Interspar Altenstadt.”

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