Mister Industrie 4.0 referierte im Competence Center

0 die Vernetzung der Industrie, ihrer Fertigungsprozesse, ihrer Produkte und Dienstleistungen mit Informationstechnologien? Intelligente Fabriken und cyberphysische Systeme entstehen, Produkte werden eindeutig identifizierbar. Eine hoch interessierte Zuhörerschaft lauschte Sihns Vortrag und hatte gezielte Fragen für die Diskussion im Gepäck. Als Gastgeber fungierten „die großen Fünf“, Stefan Fitz-Rankl (GF-FH), Mathias Burtscher (GF Industriellenvereinigung), Jimmy Heinzl (GF Wisto), Bernhard Ölz (Geschäftsleitung Prisma) und die Vorarlberger Nachrichten.

Ein Kenner der Materie

Prof. Dr. Wilfried Sihn arbeitet seit 1982 bei Fraunhofer, der größten Gesellschaft für angewandte Forschung in Europa und ist Geschäftsführer der Fraunhofer Austria Research GmbH. Dort verantwortet er den Geschäftsbereich Produktions- und Logistikmanagement. Seine Mitwirkung an mehr als 300 Industrieprojekten lässt vermuten, dass seine Kenntnis über Industrie 4.0 aus erster Quelle kommt und seine Prognosen sich dementsprechend erfüllen werden. Dass nach der Mechanisierung, der Fließbandfertigung und der Digitalisierung nun die vierte industrielle Revolution vor der Türe steht, war wohl für alle Anwesenden Fakt. Die Frage stellte sich nun, ob große Umwälzungen für Industrie und Konsumenten auf dem Plan stehen, welche Anwendungsmöglichkeiten es gibt und welche Chancen und Risiken sich hinter Industrie 4.0 verbergen.

Info:

Ein cyber-physisches System bezeichnet den Verbund informatischer, softwaretechnischer Komponenten mit mechanischen und elektronischen Teilen, die über eine Dateninfrastruktur, wie z. B. das Internet, kommunizieren.