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Minardi nicht bei erstem Training

Das Formel 1-Team Minardi und damit auch sein Kärntner Pilot Patrick Friesacher waren beim ersten Training für den Grand-Prix von Australien in Melbourne am Freitag nicht am Start.

Ferrari-Generaldirektor Jean Todt hatte sein Einverständnis zur Teilnahme der Minardi-Vorjahresautos am ersten WM-Lauf der Saison 2005 verweigert. „Ferrari hat nicht zugestimmt und wir werden am Training nicht teilnehmen“, sagte der australische Minardi-Teamchef Paul Stoddard vor dem Training.

Minardi wollte mit dem Vorjahresauto antreten, das zwar den Sicherheitsbestimmungen entspricht, allerdings nicht den neuesten Bestimmungen die Aerodynamik betreffend, und benötigte dafür die Zustimmung der anderen Formel 1-Teams. Dass Minardi beim zweiten freien Training antreten kann, ist anzuzweifeln. Sollte Ferrari seine Zustimmung weiter verweigern, will Minardi sein Auto noch in der Nacht umbauen, um wenigstens am Samstag am Training teilnehmen zu können und so einen Start beim Rennen am Sonntag zu ermöglichen.

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