Im kommenden Ski-Winter verschreibt sich das bewährte Team der Milka Ski-Girls einem neuen Ziel: Die fünf Skistars Michaela Kirchgasser (AT), Maria Riesch (DE), Ingrid Jacquemod (F), Tina Maze (Sl) und Sarka Zahrobska (CZ) haben sich als lila “Alpine Beauties”-Truppe formiert und machen gemeinsam auf die schützenswerte Alpenflora in ihren Heimatländern aufmerksam. Zahlreiche heimische Wildpflanzen sind akut vom Aussterben bedroht: Standort- und Nutzungsveränderungen der Alpen z.B. durch Trockenlegung von Feuchtwiesen oder künstlicher Düngung, aber auch gedankenlose Touristen oder die immer weitere Erschließung der alpinen Räume, zählen zu ihren größten Feinden. Auch dem Klimawandel gegenüber ist die alpine Flora besonders sensibel: Durch die Klimaerwärmung wandern die Pflanzen aus den niedrigen Lagen hinauf und verdrängen jene, die sich in den oberen Höhenlagen angesiedelt haben. Folglich ist die Artenvielfalt der Alpenflora massiv gefährdet.
Alpen-Aster, Silberwurz, Primel & Co. - zarte Blüten auf harten Pisten
Im alpinen Ski-Weltcup sind sie Rivalinnen um Sekundenbruchteile, abseits der Piste aber sind sie Verbündete im Rennen für die Sensibilisierung über die Bedrohung der schützenswerten Alpenflora. Jede der fünf Ski-Damen hat eine für sie besondere Alpenblume ausgewählt. Die fünf Blumen stehen repräsentativ für die gefährdete Alpenwelt, die “Alpine Beauties” rufen zum rücksichtsvollen Umgang mit der Vielfalt und der Natur im alpinen Raum auf.
So wird sich Michaela Kirchgasser in der kommenden Saison besonders für die Alpen-Aster stark machen, die in ihrer Heimat Salzburg vollkommen geschützt ist. Die Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch kämpft für die in Deutschland als gefährdet eingestufte Clusius Primel, Ingrid Jacquemods Wahl fiel auf die Westalpen-Akelei, die vor allem in Frankreich und der Schweiz beheimatet ist. Tina Maze übernimmt die Patenschaft für die in den Alpen weit verbreitete Silberwurz, und Sarka Zahrobska geht als “Alpine Beauty” für den Archetyp der Alpenblume schlechthin, den blauen Kalk-Glocken-Enzian, ins Rennen.
“Die Milka Ski-Girls verbringen fast jeden Tag in der Natur und haben so einen innigen und zutiefst persönlichen Bezug zur alpinen Umwelt, in der sie trainieren und mit der sie ihre Erfolge feiern”, so Thomas Hergge, Leiter des Internationalen Milka Sponsoring.
Doch nicht nur durch den Einsatz der Ski-Stars macht Milka auf die Alpenregion aufmerksam. Die Kooperation mit dem größten Nationalpark der Alpen, dem “Nationalpark Hohe Tauern” wird nächstes Jahr um eine zusätzliche Unterstützung für die Erneuerung eines Blumenlehrwegs erweitert. Außerdem wird die französische Einrichtung “Asters” unterstützt, die sich speziell für gefährdete Pflanzen einsetzt. In Tschechien wird mit der “KRNAP”, der Nationalpark im Riesengebirge, unterstützt und in Slowenien der Botanische Garten Juliana.
Natürlichkeit und Schönheit in Harmonie
Für das “Alpine Beauties”-Projekt haben sich die Top-Athletinnen daher mit großem Enthusiasmus zu Naturblumen stylen lassen: Die österreichische Designerin Eva Poleschinski (ep_anoui) schneiderte den Ski-Girls zauberhafte Couture-Blüten auf den Leib, und die international bekannte Hut-Designerin Julia Cranz versah die Ski-Damen mit handgefertigten Blumenkränzen, die die gefährdeten Pflanzen besonders in den Vordergrund rücken.
In Szene gesetzt hat die Milka “Alpenblumen” Hubertus von Hohenlohe; als Kulisse für das Fotoshooting diente eine Alm in Michaela Kirchgassers Heimatort Filzmoos in Salzburg. Der für den mexikanischen Skiverband fahrende Rennläufer Hubertus von Hohenlohe ist auch als international renommierter Fotograf bekannt und hatte schon Persönlichkeiten wie Zinedine Zidane, Karl Lagerfeld, Owen Wilson oder Heidi Klum vor seiner Linse. Sein persönlicher Foto-Stil verleiht den “Alpine Beauties” einen künstlerischen Touch und betont die natürliche und sanfte Seite der Skistars und der bedrohten Alpenblumen.
Power & Flower unter einem Hut/Helm
Neben den einzigartigen Fotografien von Hubertus von Hohenlohe werden auch die Rennhelme der Milka Ski-Girls ein weithin sichtbares Zeichen für ihre innere Überzeugung sein: Versehen mit einem unverkennbaren Alpenblumen-Design, werden die lila Helme, die erstmals beim Weltcupauftakt in Sölden im Oktober dieses Jahres präsentiert werden, in der kommenden Ski-Saison ein bisschen Blumenromantik in den Ski-Zirkus zaubern.